Wie digital bin ich?
Wie motiviert man Menschen dazu, mit einem Test die eigenen digitalen Kompetenzen zu evaluieren – um mögliche Lücken durch Fortbildung auszugleichen? Mit einer humorvollen Kampagne rund um Begriffe aus der digitalen Welt lenkte Q die öffentliche Aufmerksamkeit der hessischen Bürgerinnen und Bürger auf ein Testangebot der Hessischen Digitalministerin.Wie motiviert man Menschen dazu, mit einem Test die eigenen digitalen Kompetenzen zu evaluieren – um mögliche Lücken durch Fortbildung auszugleichen? Mit einer humorvollen Kampagne rund um Begriffe aus der digitalen Welt lenkte Q die öffentliche Aufmerksamkeit der hessischen Bürgerinnen und Bürger auf ein Testangebot der Hessischen Digitalministerin.
DIE AUFGABE
DIE LÖSUNG
Unser Team beschloss, sich der anspruchsvollen Aufgabe mit Humor zu nähern:
Wörter aus der digitalen Welt wurden in einen abstrusen Kontext gerückt, abwegige Übersetzungen von Fachbegriffen senkten dabei auch für Laien die Einstiegsschwelle, irritierende Headlines auf vollflächigem Hellblau sorgten für Aufmerksamkeit und grenzten die (für die Staatskanzlei als Absender ungewöhnliche) Kampagne von konventioneller Reklame ab. Wie bei politischer Werbung immer zu erwarten gab es in den sozialen Netzwerken auch vereinzelt kontroverse Reaktionen, doch der Erfolg der Kampagne war vor allem bei zielgruppenspezifischen Anzeigen auf Facebook und Instagram gut zu belegen: Mit über 1,3 Impressionen, einer gemessenen Reichweite von über 450.000 und mehr als 28.000 Link-Klicks konnten die erwarteten Ergebnisse weit übertroffen werden.
Als weitere Kanäle dienten analoge Medien (wie Zeitungsanzeigen, Bodenkleber in Bahnhöfen, Großflächenplakate, CityLights und Postkarten) ebenso wie digitale Poster und animierte Twitter-Banner. Mit der verfügbaren Domain wie-digital-bin-ich.de fanden wir eine passende Webadresse für die Testseite; sie wurde jedoch nicht von Q, sondern von den Kollegen der Agentur Enterra entwickelt.
Zum Test: www.wie-digital-bin-ich.de